Vipal Rubber | Vipal Rubber baut seine Partnerschaft mit Radburg in Europa aus

06.05.2022

Vipal Rubber baut seine Partnerschaft mit Radburg in Europa aus

Die rumänische Runderneuerer setzt Maßstäbe in den Bereichen Runderneuerung, Recycling und Marketing von Reifen.
Vipal Rubber baut seine Partnerschaft mit Radburg in Europa aus

Vipal Rubber hat seine Partnerschaft mit einem der größten Reifenrunderneuerer in Europa ausgebaut. Die rumänische Firma Radburg setzt Maßstäbe bei der Kreislaufwirtschaft in der Reifenbranche auf dem Kontinent und ist in mehreren europäischen Ländern wie der Schweiz, Deutschland, Österreich und dem Vereinigten Königreich tätig. Das Unternehmen verkauft neue und runderneuerte Reifen, sammelt und recycelt Altreifen und stellt Mischungen aus recyceltem Gummi her, um die Kreislaufwirtschaft in diesem Segment effizient und nachhaltig zu fördern.

Seit 2018 stellt Radburg die Qualität der Vipal-Produkte in seinem Produktionsbetrieb für die Runderneuerung von Nutzfahrzeugreifen unter Beweis. Nachdem sich das rumänische Unternehmen von der Qualität der von Vipal gelieferten Laufflächen und Materialien überzeugt hatte, ging es im folgenden Jahr seine erste Partnerschaft mit der Marke ein. Im vergangenen Jahr wurde diese Partnerschaft mit der Fertigstellung des Logistiksystems für die kontinuierlichen Belieferung, insbesondere vorvulkanisierter Laufflächen für Lkw-Reifen, gefestigt. Radburg runderneuert derzeit rund 5.000 TBR-Reifen pro Monat.  

Das Engagement des Unternehmens für die Nachhaltigkeit seiner Aktivitäten, den Umweltschutz und die Förderung der Kreislaufwirtschaft in der Reifenbranche passen perfekt zu den Praktiken und der Philosophie, die Vipal Rubber leiten. Diese Synergien waren das Fundament für den Ausbau der Partnerschaft und die Geschäftsausweitung zwischen den beiden Unternehmen. Ein weiteres gemeinsames Merkmal beider Marken sind die ständigen Investitionen in Innovation und modernste Ausrüstung. Sie sind ein entscheidender Faktor für das stetige Wachstum von Radburg auf dem europäischen Markt.

Laut Frederico Schmidt, General Manager von Vipal Europe, soll die Partnerschaft mit Radburg in den kommenden Jahren noch weiter ausgebaut werden. „Es handelt sich um ein solides und renommiertes Unternehmen in diesem Segment, das kontinuierlich in modernste Anlagen und Produkte investiert. In dieser Hinsicht hat Vipal genau das, was Radburg braucht, um seinen Kunden das Beste in Sachen Reifenrunderneuerung zu bieten“, so Schmidt.

Catalin Turculet, General Manager von Radburg, übernahm 2016 die Leitung des Unternehmens und mitverantwortlich dafür, dass das Unternehmen sein Ziel erreichte, das stetige Wachstum der letzten Jahre fortzusetzen. „Es gab große Synergien mit Vipal Rubber in unserer Vision, das Geschäft zu erweitern und unsere Aktivitäten auszubauen. Es handelt sich um einen differenzierten Anbieter, der über effiziente Lösungen und Flexibilität verfügt, um diese Partnerschaft langfristig und für beide Unternehmen positiv zu gestalten“, betont Turculet.

Die Geschichte von Radburg im Reifensektor begann 1994, als das Unternehmen als lokaler Reifenvertrieb startete. Das Unternehmen mit Sitz in der Stadt Slobozia Sucevei in der Gemeinde Granicesti, im Landkreis Suceava, Rumänien, hat im Jahr 2000 die Heißvulkanisierung von Autoreifen in seinen Leistungskatalog aufgenommen. Im Jahr 2005 begann Radburg mit der Runderneuerung von Lkw-Reifen unter Verwendung vorvulkanisierter Laufflächen. Im darauf folgenden Jahr erwarb das Unternehmen die ersten Anlagen für die Zerkleinerung und das Recycling gebrauchter Reifen und begann, auch diese Art von Dienstleistung anzubieten. 

Im Jahr 2009 erweiterte das Unternehmen seine Tätigkeit um den Export seiner runderneuerten Reifen in andere europäische Länder. Um den Kreislauf der Produktion und Wiederverwendung zu schließen, begann das Unternehmen 2010 mit dem Sammeln von gebrauchten Laufflächen und Reifen in ganz Rumänien. Mit steigender Nachfrage im Bereich Wiederverwendung von Gummi aus recycelten Reifen beginnt Radburg, Reifen in mehreren Nachbarländern zu sammeln und wird so beispielsweise in der Schweiz zum führenden Recyclingbetrieb. Im Jahr 2014 begann das Unternehmen mit der Herstellung von Gummiböden und Granulaten aus recycelten Stoffen.