Vipal Cauchos ist dank seiner 48-jährigen Tradition auf der Straße als Marktführer in Lateinamerika und einer der weltweit führenden Hersteller von Produkten für die Runderneuerung von Reifen bekannt. Aber auch im Segment Motorradreifen hat das Unternehmen seinen Marktanteil in Lateinamerika erhöht. Vipal hat als Verantwortlicher für die Herstellung von neuen Motorradreifen eine Allianz mit Tuls, einem Unternehmen der Remor-Gruppe, und Ferreterías EPA für den Vertrieb und die Vermarktung seiner Produkte in ganz El Salvador, Mittelamerika, geschlossen.

Ab sofort können Kunden in El Salvador ihre Motorräder mit Vipal-Reifen ausstatten und sich von der Qualität der Produkte überzeugen, deren Laufleistung derjenigen der Wettbewerbsmarken überlegen ist. Der Bestand an Motorrädern in El Salvador wächst schnell, was Wachstumschancen für das Geschäft in diesem Segment bietet. Sebastián Moreno, Direktor von Tuls, weist darauf hin, dass er seit mehr als 20 Jahren Kunde von Vipal ist, und zwar über Llafrisa, dem Unternehmen für Reifenrunderneuerung innerhalb der Gruppe. Mit Tuls verkauft das Unternehmen eine Vielzahl von Produkten an Fachbetriebe im ganzen Land, darunter auch neue Motorradreifen. So wurde diese Allianz geschlossen, damit Tuls auch Vipal-Motorradreifen in seinem Portfolio anbieten kann.

„Wir haben das Vipal-Werk in Brasilien besucht und begonnen, den Markt in El Salvador zu erforschen. Wir haben die am besten geeigneten Modelle definiert und uns von der Qualität, Langlebigkeit, hohen Leistung und dem guten Kosten-Nutzen-Verhältnis der Vipal-Reifen überzeugt“, so Moreno. „Als wir von dem Vorhaben des Unternehmens erfuhren, den Verkauf des Produkts hier in El Salvador auszuweiten, haben wir sofort die Allianz beschlossen. Im Hinblick auf den gesamten Prozesszyklus haben wir damit begonnen, die Vertriebskanäle zu definieren. Deshalb sind wir eine Vertriebspartnerschaft mit dem Netz Ferreterías EPA eingegangen. Dort werden die Vipal-Reifen ausgestellt und direkt an die Endverbraucher verkauft“, so der Direktor der Gruppe.

Darüber hinaus wird Tuls im Laufe des Jahres mit dem Online-Verkauf von Produkten beginnen; die Reifen werden dann in den Geschäften des Unternehmen abgeholt. Für das kommende Jahr ist die Auslieferung an Adressen in ganz El Salvador geplant. Jean Barros, Vertriebsleiter von Vipal Cauchos für Mexiko und Mittelamerika, erklärt, warum Tuls für diese Partnerschaft ausgewählt wurde. „Wir halten Tuls perfekt für dieses Projekt geeignet, da wir die Vision und das hohe Niveau der Remor-Unternehmensgruppe teilen. Diese jetzt zwischen Tuls und der Ladenkette von Ferreterías EPA geschlossene Allianz bestätigt den Erfolg unserer Entscheidung. Ferreterías EPA ist ein etabliertes Unternehmen mit Präsenz in mehreren Ländern. In El Salvador unterhält es drei Megastores, sodass unsere Reifen zweifellos eine große Zahl von Kunden erreichen werden“, betont Barros.

Die Unternehmen gehen davon aus, dass sich der Absatz dieser Produkte im Land schrittweise steigern wird. Für September wird von einem Absatz zwischen 500 und 600 Reifen ausgegangen. Ab dem ersten Quartal 2022 rechnen Vipal und Tuls damit, die Marke von 1.000 bis 1.200 verkaufter Reifen pro Monat zu erreichen. Auf zwei Jahre Sicht geht Vipal von einer Konsolidierung seiner Präsenz im salvadorianischen Markt für Motorradreifen aus.